… in den schönsten Wochen des Jahres einmal nicht zu arbeiten, sondern durch die Uckermark und die Feldberger Seenlandschaft zu reisen. Das war ein lang gehegter Wunsch. Endlich ist es soweit. Und es hat sich gelohnt…
Wer mit dem Camper oder Zelt unterwegs ist, findet auf vansite.de stille, einsame Stellplätze abseits des Trubels und das ganz unkompliziert.
Wer seine Gemüsebeete planen möchte und keine Pflänzchen vorgezogen hat, dem empfehlen wir die Kreuterey in Wolsier im Havelland. Hier gibt es an mehreren Wochenenden robuste Pflänzchen zu erwerben – von diversen Basilikumsorten über Gurken, Tomaten, Auberginen, Physalis bis hin zu verschiedenen Kräutern.
Einmal im Jahr wird auch ein großes Gartenfest veranstaltet.
Für uns ist das die schönste Art Pflänzchen zu erwerben. Danach empfehlen wir die Badestelle in Gülpe oder einen Spaziergang am Gülper See.
Die Elbe zeigt sich an vielen Stellen – insbesondere in der Prignitz und im Havelland – von ihrer schönsten Seite. Diesmal erleben wir sie in Sachsen-Anhalt und erfreuen uns am Licht, dem Ausblick und der Stille. Trotz Minustemperaturen im April.
Für Camper empfehlen wir den Stellplatz Heinrichsberg direkt an der Elbe. Zu buchen über die Website http://www.vansite.eu
Viel zu früh, ca. drei Wochen eher, zeigt sich die Uckermark von ihrer schönsten Seite. Es blüht, duftet, singt und quakt… Es ist endlich wieder Zeit zum Staunen, Wandern, Radeln und Genießen.
Und wer mit einem Camper unterwegs ist, dem empfehlen wir einen wunderschönen – vielleicht den schönsten – Stellplatz in der Feldberger Seenlandschaft:
und deshalb möchten wir noch einmal unser Reisebuch „Gerade, kreuz und quer“ über das westliche Brandenburg empfehlen. Wir porträtieren spannende Brandenburgerinnen und Brandenburger, die Gegenden in denen sie leben und empfehlen unsere liebsten Wander- und Radwege. Hinzu kommen viele Landschaftsaufnahmen, die in den letzten Jahren entstanden sind. Also auf in die Prignitz, nach Ostprignitz-Ruppin, ins Havelland und den Hohen Fläming. Es lohnt sich.
Die 8 km lange Halbinsel Bug ist wunderschön und weckt doch Unbehagen…
Der südliche Teil des Bug gehört seit 1990 zum Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Viele Jahrzehnte aber war die Landzunge militärisches Sperrgebiet. Auch heute noch ist dieses ehemalige Militärgebiet für die Öffentlichkeit gesperrt, trotzdem wandern viele Menschen am Strand entlang oder suchen nach Resten der NVA-Vergangenheit. Uns schocken die vielen Müllberge in den ehemaligen Hallen und im offenen Gelände, die sicherlich nicht komplett aus DDR-Zeiten stammen.
Der Strand und das Meer laden aber zu weiten Spaziergängen ein.
Möge dies so bleiben und all die Pläne für dieses Stückchen Land im Winde verwehen.
Ganz westlich in Mecklenburg-Vorpommern an der Grenze zu Schleswig-Holstein liegt das UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee. Der See ist ca. 24 qm groß und einer der tiefsten Seen Deutschlands mit einigen Inseln.
Die Gegend um den See ist wunderschön. Viele neue Häuser werden in den kleinen Dörfern gebaut, denn Hamburg und Schwerin sind nicht weit. Uns kommt es ein bisschen wie die Uckermark für die Berliner vor. Wie schön muss es hier im Frühjahr sein, wenn alles mit einem zarten Grün bedeckt ist. Zu unserer großen Freude finden wir erste Schneeglöckchen.
Es rauscht wie am Meer, doch es ist der riesige Kummerower See unweit von Malchin in Mecklenburg-Vorpommern. Umrundet werden kann er mit dem Fahrrad (45 km) oder dem PKW. Dabei trifft man auf kleine Orte, ruhige Badstellen, zahlreiche Zeltplätze, alte Gutshäuser und sogar Schlösser. Wir halten in Dargun, Verchen, Kummerow und Neukalen. Es ist kalt und trotzdem beeindruckend. Wie schön muss es erst in der wärmeren Jahreszeit sein.
bilden ein wunderschönes Bild, so lange sie weder Tier noch Mensch bedrohen. Das tun sie zum Glück nicht, soweit wir das beurteilen können. So genießen wir die winterliche Stimmung und freuen uns daran, dass die Böden keine Dürre mehr leiden sondern gesättigt sind.
liegt direkt an der Oder. Und hier ist es zu jeder Jahreszeit wunderschön. Auf dem Deich sind ausgiebige Spaziergänge oder Radtouren am Fluss möglich. In der Hafenmühle Kienitz kann man sich bei einem Kaffee und Kuchen aufwärmen. Oder aber man besucht das Cafe „Himmel und Erde“ in einer ehemaligen Kirche.
Anmerkung Mai 2024: Wir bedauern zutiefst, dass die Mühle verkauft ist und hoffen auf neue Besitzer, die diesen tollen Ort auch weiterhin für Besucher offen halten werden.